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Unsere diesjährige Musikreise führte uns
vom 6. bis 14. August 2005 nach Ungarn. Logiert haben wir während dieser
Zeit auf dem Reitergasthof „Somodi Tanya“ in der Nähe des Dorfes
Fülöpháza, inmitten der ungarischen Puszta, fern ab vom Alltagsverkehr,
ca. 100 km südlich von Budapest.
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Schöner und gepflegter Reiterhof
Somodi Tanya
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Trotz der eher abgeschiedenen Lage wurde
uns nie langweilig, denn wir hatten ja unsere Instrumente und Jasskarten
dabei. Wir nutzten die Zeit zum Musizieren und uns auf die Konzerte
vorzubereiten. Unsere Auftritte galten u.a. den Sportlern von Kecskemét,
für die eine Bilderausstellung eröffnet wurde und dem Sommerfestival,
ebenfalls in Kecskemét. Im Heimatwerk wurden wir mit einem Apèro
begrüsst. Dann überbrachten wir auch den Einwohnern des Städtchens
Kerekegyhàza unsere musikalischen Grüsse aus der Schweiz. |
Nebst
dem musizieren blieb genügend Zeit zum Reiten, auch für unseren neuen
Dirigenten Meinrad Hürbin, der zum ersten Mal im Sattel sass. Wir
vergnügten uns auch mit Ausfahrten mit der Pferde- und Esel-Kutsche
durch die Puszta, wandern, jassen oder einfach nichts tun.
Auch einer Wanderdüne in der Nähe des
Gasthofes statteten wir unseren Besuch ab und vergnügten uns wie Kinder
auf dem Sandhügel.
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Musizieren im schönen Garten der
Somodi Tanya
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Besuch der Wanderdünen
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Auf dem Bauernmarkt in Lajosmizse konnten wir erste
Eindrücke vom Handelsleben in Ungarn gewinnen. Zu kaufen gab es (fast)
alles, von allerlei Tieren, über Unterhosen, Heiligen-Bilder bis
Schleckereien und „Alteisen“. Auch ein Besuch der schönen Stadt Budapest
stand auf dem Programm. In Helvecia besichtigten wir ein Künstler-Haus,
das nach alter ungarischer Bauweise erstellt wurde. |
Kulinarisch wurden wir täglich mit ungarischer Kost
verwöhnt. Leute, die gerne Paprika, Peperoni und Sauerkraut essen, kamen
voll auf die Rechnung. Nicht zu verachten ist der ungarische Wein und
Schnaps (Unicum). |

Budapest: Blick auf die Donau
und das Parlament
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Die Helden auf dem Heldenplatz
in Budapest
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